Aller Anfang ist schwer...

30.01.2017

Nun ja, schwer vielleicht nicht, aber verwirrend. Was darf man nun mit den Ölen und was nicht - wie werden sie sicher angewendet - was kann ich alles damit machen - Fragen über Fragen kommen beim Thema Öle auf. Wenn etwas unklar ist - bitte nachfragen. Ich bin immer für euch da!

Daher gebe ich euch zunächst einen kleinen Leitfaden mit in die Hand. Fangen wir bei den Basics an:

Was sind ätherische Öle?

Pflanzen benötigen die ätherischen Öle für ihr Wachstum, zur Abwehr von Insekten oder Krankheiten sowie zur Kommunikation untereinander. Reine, unverfälschte ätherische Öle bieten eine Vielzahl positiver Wirkungen und können tagtäglich das Leben verbessern und erleichtern. Außerdem sind sie ausgezeichnete freie Radikalfänger und somit wunderbar für die Gesundheitspflege geeignet.

Ätherische Öle werden meistens durch die Dampfdestillation gewonnen. Hier wird bei Young Living sehr genau auf Druck und Temperatur geachtet damit möglichst viele wertvolle Inhaltsstoffe bewahrt werden können.

Zitrusöle werden durch Kaltpressung gewonnen. Das kann man sich wie in einer überdimensionalen Knoblauchpresse vorstellen.

Manche Öle können weder destilliert noch kaltgepresst werden und müssen mittels Alkohol aus der Pflanze extrahiert werden. Anschließend wird der Alkohol herausdestilliert.


Wie wende ich sie an?

Es gibt im Grunde 2 Arten wie man ätherische Öle sicher anwendet:

  • Inhalation

Der Duft geht direkt ins limbische System im Gehirn (Gefühlszentrum) wodurch man hierbei ganz leicht emotionale Belastungen beeinflussen kann. Das dauert in der Regel wenige Sekunden. Dazu kann man:

- direkt aus der Flasche inhalieren (billig, weil man nichts verbraucht)

- vernebeln im Diffuser (es hat gleich die ganze Familie etwas davon)

- ein paar Tropfen des gewünschten Öles in warmes Wasser geben und mit einem Handtuch bedeckt inhalieren (sehr intensiv)

- durch Tragen eines Aromaschmuckstückes welches mit dem Lieblingsöl beträufelt ist (so ist der Duft immer dabei)

  • Anwendung auf der Haut

Manche Öle eignen sich zum direkten Auftragen auf die Haut, wie z.B. Lavendel oder Weihrauch. Bei empfindlicher Haut und bei "heißen" Ölen mit hohem Phenolgehalt wird eine Verdünnung mit Pflanzenöl empfohlen. Keine Paraffinöle benutzen! TIPP: sollte sich ein ätherisches Öl einmal nicht gut auf der Haut anfühlen (weil die Haut so empfindlich ist zum Beispiel) bitte mit ausreichend reinem Pflanzenöl darübergehen. Das Gefühl lässt gleich nach.

1-2 Tropfen ätherisches Öl genügen vollkommen! Auch für ein Vollbad - hierbei bitte immer einen Emulgator benutzen! Manche Öle machen die Haut lichtempfindlich (Zitrusöle) und man sollte direktes Sonnenlicht bis mind. 12 Stunden nach Anwendung meiden. TIPP: abends auftragen oder generell nur auf die Fußsohlen einmassieren.

Massageöl:

50ml Mandelöl

ca. 8 Tropfen des gewünschten ätherischen Öles

Badezusatz:

1 Esslöffel Salz, Honig, Milch,...

2 Tropfen des gewünschten ätherischen Öles

Nicolas Diffuser im Einsatz. Auch Ton (wie hier das Herz) lässt sich toll beduften.
Nicolas Diffuser im Einsatz. Auch Ton (wie hier das Herz) lässt sich toll beduften.
  • Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft sollten einige ätherische Öle NICHT angewendet werden:

Basilikum, Ysop, Muskatnuss, Rosmarin, Salbei, Rainfarn, Estragon, Wintergün, Wacholder, Exodus II, GLF, Mister, Sclar Essence, Muskatellersalbei.

Geeignete Öle in der Schwangerschaft: Lavendel, Gentle Baby, Peace and Calming, Joy, Myrrhe, Rose, deutsche Kamille, Sandelholz, Geranie, Mandarine, Valor, Believe.

  • Babys/ Kinder bis 3 Jahre

Allgemein gilt die Regel: nur sehr sanft wirkende Öle direkt am Körper anwenden. Lavendel, Copaiba und Weihrauch haben sich bewährt (Verdünnung mit hochwertigem Pflanzenöl 1:30).

Weiters kann man fast alle ätherischen Öle im Diffuser vernebeln bzw. mit einem Spray in den Raum hineinsprühen. Keine Öle mit hohem Mentholgehalt wie Pfefferminze oder Eukalyptus!

Man kann ätherische Öle auch in der eigenen Hand verreiben und ein paar cm über der Babyhaut entlangstreichen und so die Kraft der Öle in die Aura des Babys einbringen.

Gute Öle und Ölmischungen (nicht nur) für Babys: Lavendel, Weihrauch, Copaiba, Peace and Calming, Gentle Baby, Valor.

Ab 3 Jahren ist eine Verdünnung von 1:15 möglich. Ab ca. 8-12 Jahren ist im Prinzip alles möglich wie bei einem Erwachsenen.


Bist du neugierig geworden oder hast noch Fragen? Dann melde dich! Gerne können wir telefonieren oder uns persönlich treffen. Dabei kannst du dich auch gerne durch meine Sammlung schnuppern ;-)

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